Mäusebekämpfung – human und nachhaltig

Ist ein Haus von Mäusen befallen, können diese große Schäden anrichten. Früher wurden zur Mäusebekämpfung gezielt Katzen eingesetzt. So kam es, dass Menschen Katzen als Haustiere hielten. Doch welche Möglichkeiten oder Alternativen zur Mäusebekämpfung gibt es, wenn Sie keine Katze haben und sich auch keine zulegen möchten? Besonders im Herbst und vor allem im Winter zieht es Mäuse in die Häuser. Wärme und eine volle Speisekammer ziehen die Nager an, sodass sie sich wohlfühlen, einquartieren und vermehren können. Die Vermehrung der Mäuse geht in der Regel rasend schnell und es kommt schnell zur Plage.

Sie können natürlich auf Profis vertrauen und sich so Zeit sparen. Insbesondere, wenn sich das Mäuseproblem nicht selbstständig beheben lässt, sollte ein Profi ran. Allerdings gibt es sichere und hochwertige Produkte zur Mäusebekämpfung, die effektiv sein können. Jedenfalls sollte sie bei Mäusebefall nicht allzu lange zuwarten, bis die Mäuse sich extrem vermehrten haben, große Schäden verursacht haben, Krankheiten übertragen haben oder Lebensmittel ungenießbar gemacht haben. Es gibt elektronische Mausefallen, Lebendfallen und Schlagfallen. Zudem gibt es auch Geräte mit Ultraschall, die die lästigen Schädlinge für immer vertreiben. Vor allem Lebendfallen stellen eine humane Art und Weise des Mäusefangens dar. So kann man schnell und ohne zu töten die gefangenen Mäuse wieder auswildern.

Haben Sie Mäuse oder Ratten in Ihrem Haus festgestellt, versuchen Sie zunächst Ruhe zu bewahren. Meist kommen die Nager über Kellergänge, Kabelgänge oder Versorgungsleitungen ins Haus. Gebäudeschäden fördern die Zuwanderung von Mäusen. Prophylaktisch sollten unbedingt derartige Schäden am Gebäude repariert werden. Mäuse können sehr gut riechen und finden im Nu Lebensmittel, selbst, wenn diese gut versteckt sind. Lagern Sie Vorräte und Lebensmittel immer mit Bedacht und gehen Sie auch mit Ihrem Müll derart um.

Beseitigen Sie auch die Ursachen, wie die Maus in Ihr Haus gelangte. Suchen Sie Schäden oder Schwachstellen, wie etwa offene Kellerfenster oder Öffnungen im Mauerwerk und beheben Sie diese. Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit ineffektiven Methoden, wie Mottenkugeln oder Pfefferminze. Eine Langzeitwirkung können Sie dadurch nicht erwarten, lediglich eine Verlangsamung des Befalls.

Mäusen genügen bereits kleinste Türritzen und Wandlöcher, um ins Innere Ihres Gebäudes einzudringen. Bereits bleistiftdicke Löcher genügen Mäusen, um sich hindurch zu zwängen. Um langfristig Mäuse zu vertreiben, sollten Sie darauf achten, Türen mit sogenannten Bürstenstreifen oder sogenannten Tür-Gummilippen zu versehen. Auch Ritzen und Fugen an Fenstern sollten verdichtet werden. Verschließen Sie auch Fugen zwischen Räumen und Etagen, etwa für Versorgungsleitungen. Machen Sie Ihr Haus mäusesicher.

Gegebenenfalls kann zur Gebäudesicherung gegen Mäuse ein stabiles Drahtgitter mit entsprechender Maschenweite montiert werden. Holen Sie sich notfalls professionelle Hilfe, um Ihr Haus mäusesicher zu machen. Ratten und Mäuse können sich durch nahezu jedes Material, außer Metall und Eisenwolle durchnagen. Setzen Sie dieses Wissen bei Reparaturen um. Auch wichtig ist die Reinheit Ihres Hauses. Wenn Sie Ihr Haus regelmäßig säubern, brauchen Sie sich um Mäuse zumeist nicht zu sorgen. Effektiv gegen Mäuse hilft auch, Ihre Essensreste und tierischen Abfälle möglichst nicht in der Biotonne zu entsorgen, auf den Hauskompost zu geben. Ihr Komposthaufen sollte sich auch nicht in direkter Nähe zu Ihrem Haus befinden.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Schädlingsbekämpfung Wessels, nachgelesen werden.


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